Mit einem Rekordzuwachs von 35 neuen Studenten startet die Hochschule in das neue akademische Jahr. Die internationale Gemeinschaft der Hochschule wird u.a. durch Studenten aus China und auch aus Weißrussland bereichert. Großen Zuspruch erfährt neben dem klassischen Theologiestudium (STM) vor allem das Studium Generale und der Master of Studies on Marriage and Family (MMF). Es zeigt sich einmal mehr, wie groß der Bedarf an fundierter intellektueller und geistlicher Orientierung unter den Maturanten ist und wie sehr gerade heute im Bereich Ehe und Familie Spezialisten gefragt sind. Die feierliche Eröffnungsmesse in der neu errichteten byzantinischen Kapelle der Hochschule wurde von Pater Edmund Waldstein OCist. geleitet. Pater Edmund ist ein Sohn des ehemaligen ITI-Präsidenten, Prof. Dr. Michael Waldstein. Anschließend zog die gesamte Festgemeinde in Prozession betend und singend durch den Park in den Schlosshof ein, wo die eigentliche Zeremonie der Immatrikulation stattfand. In seiner Eröffnungsansprache betonte der Rektor der Hochschule, Dr. Christiaan Alting von Geusau, angesichts der Weltlage einmal mehr, dass Barmherzigkeit und Nächstenliebe einen wesentlichen Pfeiler der Hochschule darstellen. „Die Nächstenliebe ist frei von Sorge, sie ist reine Freude! Die Nächstenliebe beengt nicht, sie weitet unser Herz“, zitierte der Rektor die Hl. Katharina von Siena. Mit diesem Ruf beginnen nun vor allem unsere Studienanfänger, für die dieser Tag immer etwas ganz Besonderes ist, einen wirklich neuen Lebensabschnitt an unserer Hochschule, denn, so Hermann Hesse: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ Rede zum Nachhören: Klicken Sie hier