Über 100 Studierende – Tendenz steigend! Hoffnung für Kirche und Gesellschaft

Das neue akademische Jahr, das am 1. Oktober, dem Dies natalis der Hochschule, eröffnet wurde, ist gerade mal einen Monat alt und doch schon voll im Gange. Gemäß dem Grundsatz: gemeinsam beten – gemeinsam studieren – gemeinsam leben beginnen die Studierenden, einander kennen zu lernen, sich einzuleben, Freundschaften zu knüpfen.

 

Die Seminare sind bis auf den letzten Platz gefüllt, jedes Zimmer belegt. Der internationale Campus wird seinem Ruf vollends gerecht, stammen die Neuankömmlinge doch aus vielen Ländern der Erde u.a. auch aus Indien, Äthiopien, China und Georgien.

 

Zum ersten Mal in ihrer Geschichte verzeichnet die Hochschule über 100 Studierende, Tendenz steigend. Im Rahmen der feierlichen Immatrikulation wurden die neuen Studenten in die Hochschule eingeschrieben und willkommen geheißen.

 

Nach der Festmesse in der Byzantinischen Kapelle des Schlosses, zelebriert von Msgr. Clemens Abrahamowicz, einem langjährigen Wegbegleiter und Freund der Hochschule, fand der akademische Teil im Festsaal der Hochschule statt. Dekan Prof. Dr. Michael Wladika eröffnete den Festakt, indem er das Mission-statement der Hochschule in Erinnerung rief und auf die Gründungsvision des Hl. Papstes Johannes Paul II. hinwies. Nachzulesen unter: https://iti.ac.at/about/mission.

 

Rektor Prof. DDr. Bernhard Dolna leitete seine Festrede mit den Grußworten unseres Großkanzlers, Kardinal Dr. Christoph Schönborn, ein und führte nach einem kurzen Rückblick auf den Werdegang der Hochschule aus, dass Lehren „eine Kunst sei“.

 

„Das Lernen und Lehren am ITI ist eine beinahe künstlerische Anstrengung, an der beide, Schüler und Lehrer, beteiligt sind. Für den Hl. Thomas von Aquin gehörte diese Tätigkeit zu den höchsten Formen des geistigen Lebens, weil in ihr die beiden Grundgestalten menschlichen Daseins, die Vita Contemplativa und die Vita Activa, aufs Engste miteinander verknüpft sind. Beide – der Lehrende und der Student – blicken „im schweigenden Hören auf die Wahrheit des Gegenstandes“.

 

Zum Ausklang dieses Festaktes stärkte sich die Hochschulgemeinschaft bei einem Mittagessen im Schlosshof, das von den Studierenden liebevoll ausgerichtet wurde.