Vocation Music Award: Die Rapper räumen ab!

Zwei Rapper gewinnen die Preise beim Vocation Music Award in Österreich. Der Musikpreis ist heuer international auf Erfolgstour unterwegs, um eine Kultur der Berufung zu fördern.

Salzburg, 09.11.2021

Der österreichweit ausgeschriebene Vocation Music Award ist am vergangenen Samstag mit einer bewegenden Finalshow in Heiligenkreuz zu Ende gegangen. Den Sieg beim missionarischen Musikpreis, der heuer zum zweiten Mal Lieder zum Thema Berufung prämierte, holten sich die zwei Wiener Dominik Plohovich und Nicolas Hoser. Sie überzeugten durch eine Lied-Rap Kombination. Ihr Titel „Know by Night“ beschreibt das Licht, das in der Nacht von Gott auf das Leben kommt und dadurch schwierige Situationen erhellt. Aufgrund eines Auslandssemesters seines Kollegen Nicolas Hoser musste Dominik Plohovich das gemeinsam eingereichte Lied adaptieren und überzeugte die Jury mit einem Solopiano. Erstmals hatten mehrere Teilnehmer auf einen Rap gesetzt und dieses Element in ihre Lieder eingebaut. Auch Konstantin Schmid überzeugte in der Kategorie Schulaward mit seinem Rap „Lebensweg“. Das Finale begeisterte viele Teilnehmer vor Ort, wie auch auf Youtube, wo es gestreamt wurde. Auf die Gewinner warten neben einem Preisgeld auch eine Musikproduktion und ein Musikvideo, welches vom Studio 1133 produziert wird.

 

Ein besonderer Schülerpreis

Erstmals wurde heuer in Österreich im Rahmen des Vocation Music Award auch ein Vocation Schulaward ausgeschrieben und veranstaltet. Er richtet sich besonders an Schüler, welche in ihren Lebensentscheidungen nach dem „Plan Gottes für ihr Leben“ fragen. „Der Vocation Schulaward ist eine tolle Möglichkeit für junge Menschen, sich gegenseitig zu inspirieren, über ihre Sehnsüchte und Zukunftspläne nachzudenken und ihre Talente auf kreative Art und Weise zu entwickeln“, so Andrea Pinz, Leiterin des Erzbischöflichen Amtes für Schule und Bildung der ED Wien.

 

International unterwegs

Das Erfolgskonzept des Vocation Music Award soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Der Musikpreis ist heuer erstmals in fünf europäischen Ländern über die Bühne gegangen: In England, Irland, Deutschland, Litauen und Österreich wurde ein Vocation Music Award organisiert und das Thema Berufung mit Hilfe von Musik vor allem der Jugend ans Herz gelegt. Dabei erzielte der Musikpreis ungeahnte Reichweiten. Lob kommt von den Bischöfen: „Der Vocation Music Award bringt beides: Den Ruf Gottes und eine zeitgemäße Musik, welche die Jugend Europas ansprechen kann“, so Weihbischof Turnovszky. Große Unterstützung erfährt der Vocation Music Award auch von Erzbischof Dr. Franz Lackner, der ihn nach Kräften auch in der internationalen Zusammenarbeit unterstützt. „Es geht um eine Kultur der Berufung, bei welcher die Jugend in ihrem ganz persönlichen Weg geliebt und unterstützt wird“, so Initiator Rupert Santner. „Dafür müssen wir uns alle gemeinsam einsetzen, das geht uns alle an!“

 

Vernetzung und Zusammenarbeit

Daher setzt der VMA auf Zusammenarbeit und Kooperationen mit zahlreichen kirchlichen Gruppen und Organisationen. Es soll in jedem Land ein missionarisches Netzwerk aufgebaut werden, das die Organisation und Vermarktung des Musikpreises trägt. Zusammenarbeit und Vernetzung sind die wesentlichen Größen einer missionarischen Pastoral, insbesondere im Bereich der Berufungspastoral. „Das Anliegen ist zu groß und zu wichtig, dass man es nur aus einer Ecke behandeln könnte. Wenn die Kirche neuen Schwung bekommen soll, dann ist das Moment der Berufung etwas Wesentliches. Der Plan Gottes mit uns Menschen muss in den Herzen der Jugend leben“, so Santner.

 

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Rupert Santner, Initiator

Tel.: 0676/87461630

E-Mail: [email protected]

p.s.: weitere Fotos finden Sie online