Vocation Music Award regt zur musikalischen Sinnsuche an

Zum zweiten Mal findet in Österreich der Vocation Music Award statt. Mit einem selbstgeschriebenen Lied zum Thema Berufung steht die Frage nach dem Sinn im Leben im Mittelpunkt. Zu gewinnen gibt es unter anderem Geldpreise, eine CD- und Musikvideo Produktion die Teilnahme bei einem Livekonzert.

 

Wien-Salzburg, 23. Februar 2021. Ab sofort sind Musikerinnen und Musiker aller Altersstufen dazu aufgerufen, ihren Beitrag beim Vocation Music Award (VMA) einzureichen. Das musikalische Genre spielt dabei keine Rolle, inhaltliche Voraussetzung ist, dass sich die Musikbeiträge mit dem Thema der persönlichen Berufung und Suche nach dem Sinn im Leben auseinandersetzen. „Musik und Glauben gehen Hand in Hand. Musik spricht das Gefühl und den Verstand an, drückt Freude und Trauer aus, weckt Sehnsucht, spendet Trost und kann uns spirituelle Erfüllung bringen“, sagt der steirische Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, in der Bischofskonferenz zuständig für Berufungspastoral und das Canisiuswerk. „Musik verbindet Menschen miteinander und mit Gott. Der heilige Augustinus hat es vor 1600 Jahren auf den Punkt gebracht: Wer singt, betet doppelt“, so Bischof Krautwaschl, der auf zahlreiche Beteiligung beim Vocation Music Award hofft.

 

Konzept wurde exportiert

Ermöglicht wird dieses Musik-Projekt, das 2019 zum ersten Mal über die Bühne gegangen ist, durch das Canisiuswerk, die Berufungspastoral der Erzdiözese Salzburg, die Philosophisch-Theologische Hochschule Heiligenkreuz, das Key2Life-Festival sowie über 25 weiteren Kooperationspartnern. „Mithilfe einer zeitgemäßen Form möchten wir insbesondere zahlreiche junge Menschen für die Frage nach dem Plan Gottes in ihrem Leben sensibilisieren“, sagen die Organisatoren. Erfreut zeigen sie sich darüber, dass sie die Idee exportieren konnten: Erstmals wird der Award auch von anderen europäischen Ländern durchgeführt, darunter Deutschland, Litauen sowie England und Irland.

 

Eigene Berufung finden

Nicht nur in Zeiten großer Unsicherheit und Umbrüche sind viele Menschen auf Sinnsuche und wollen ihre Fähigkeiten und Talente verwirklichen. Wie kann man seine Berufung erkennen und unterscheiden? Kardinal Christoph Schönborn verweist auf die drei Schlüsselworte Freiheit, Freude und Frieden. „Zuerst einmal: Du musst frei sein. Wenn du gezwungen bist, ist es keine Berufung. Zweitens musst du Freude daran haben. Wenn du beim Gedanken an deine Berufung eine tiefe Freude spürst, ist es ein sicheres Zeichen, dass die Berufung echt ist. Das dritte Wort ist Frieden. Wenn du bei der Beschäftigung mit deiner Berufung inneren Frieden hast, dann kannst du dir ziemlich sicher sein, dass es der Ruf Gottes ist“, so Kardinal Schönborn.

 

Teilnahmebedingungen

Bis zum 30. Juni können Interessierte ein selbstgeschriebenes Lied in Form eines ungeschnittenen YouTube-Videos einreichen. Die sechs besten, die in einem mehrstufigen Prozess durch Online-Voting, Juryentscheid und Casting ausgewählt werden, haben die Chance, im August beim Key2Life-Festival in Kremsmünster am 13. August das Publikum live zu überzeugen. Die ersten drei Plätze des Awards sind mit 2.000 €, 1.000 € und 500 € dortiert, mit dem besten Beitrag wird ein Musikvideo produziert. Zusätzlich werden die besten zwölf Beiträge auf einer CD-Produktion des Heiligenkreuzer Musiklabels „Obsculta-Music“ musikalisch verewigt. Eine eigene Kategorie (Schulaward) richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren.

 

 

Nähere Informationen und Zeitplan:

www.vocation-music-award.com

www.vocation-schulaward.at

Pressebereich:

https://www.vocation-music-award.com/austria/presse/

 

 

Rückfragehinweis:

Mag. Rupert Santner

M: +43 676 87 46 16 30

[email protected]